Forschung & Expertise

FORSCHUNG

DIALOG BASIS ist eine wissenschaftsnahe Dialogorganisation – wie sonst könnten wir komplexe Zusammenhänge korrekt analysieren, zusammenfassen und kluge Fragen dazu stellen. Wir sind eng verbunden mit einer Vielzahl von Forschungsinstituten, Universitäten und Fachhochschulen und verfügen über ein herausragendes Netzwerk an Expert*innen. Hintergrund sind die Dialoge, bei denen Wissenschaftler*innen unsere Podiumsgäste sind, nationale oder internationale Fachdialoge, Expert*innen-Delphies, Fokusgruppen, internationale Surveys oder nationale und internationale Innovationsprojekte. Wir selbst sind seit über 25 Jahren forschend tätig – z. B. an den Universitäten St. Gallen, Stuttgart, Kaiserlautern oder Tübingen. Das Team von DIALOG BASIS beteiligt sich an verschiedenen internationalen Forschungsprojekten. Forschungsschwerpunkte sind Risiko-Wahrnehmung, Risiko-Kommunikation und Risiko-Management, freiwillige Verhaltenskodizes und die Begleitung zukünftiger Technologien – vor allem Nanotechnologien. Hierunter sind verschiedene EU-Forschungsprojekte, die im 6. und 7. Rahmenprogramm der Europäischen Kommission gefördert wurden. Zum Teil sind oder waren wir im Rahmen unserer Tätigkeiten an der Universität Stuttgart oder für Dialogik für deutsche Workpackages in EU-Projekten verantwortlich. Hinzu kommen Forschungsprojekte im Auftrag von Unternehmen, Verbänden oder zivilgesellschaftlichen Organisationen zu Nachhaltigkeitsthemen. Wir vergleichen und analysieren Technikdebatten wie z. B. zur Gentechnik, Hirnforschung, Biotechnologie, Nanotechnologie, Pflanzenschutz, Landwirtschaft der Zukunft, nachhaltiges Palmöl oder "Plastics in the Environment".

Was uns in jedem Fall begeistert ist die Zusammenarbeit mit den internationalen Kolleg*innen aus Italien, England, Frankreich, Griechenland, den Niederlanden, Belgien, Österreich, Ungarn, Polen, Tschechien, Slowenien, Spanien, Portugal, Norwegen, Finnland und der Schweiz, den USA, Korea, Süd Afrika, Argentinien und Israel. Wir freuen uns sehr über den intensiven Austausch und das Netzwerk an persönlichen Kontakten, das wir zum Aufbau von eigener Expertise, aber auch für die Kommunikation von Forschungs- und Dialogergebnissen nutzen dürfen.

 

Forschung ist unsere Inspiration, unsere Leidenschaft und unsere Geisteshaltung - damit man nie aufhört, Fragen zu stellen und neugierig zu bleiben.

EXPERTISE

Es sind gerade unsere Erfahrungen in verschiedenen Technikdebatten, die uns nicht nur als Moderator*innen, sondern eben auch als Fachexpert*innen qualifizieren. Wir sind stolz darauf, für die folgenden Organisationen als Expert*inen gearbeitet zu haben:

  • Mitgliedschaft im Fachbeirat Gesellschaft und Technik des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), Mitgliedschaft im VDI Fachbeirat Technik im Dialog (laufend)
  • Expert*innentätigkeit und Moderator*in für verschiedene Generaldirektionen der Europäischen Kommission. Hier besonders für die Science und Society Programme der DG Research and Innovation, DG Sanco, DG Environment (laufend)
  • Expert*innentätigkeiten in der Begleitgruppe des Schweizerischen Bundesrates zu Nanotechnologien (abgeschlossen)
  • Mitglied im Advisory Board des EU-Projektes NanoOpinion (abgeschlossen)
  • Expert*innentätigkeit für die Nanotechnologiegruppe der WHO (2012)
  • Expert*innentätigkeit für die UN FCCC Klimakonferenz in Bonn (2012)
  • Moderation und begleitende Expert*innentätigkeit für die NanoKommission der deutschen Bundesregierung, verantwortlich für die Schlussberichtslegungen 2009 und 2011
  • Expert*innentätigkeit im EU-Projekt FramingNano (2009-2010)
  • Expert*innentätigkeit im EU-Projekt NanoObservatory (2011)
  • Expert*innentätigkeit für den Internationalen Risk Governance Council (IRGC), Genf (2008-2009)
  • Expert*innentätigkeit für die OECD Working Party on Nanotechnology (WPN) (2012), sowie innerhalb des OECD Policy Roundtable Risk Governance, Policy for Nanotechnology (2009)
  • Expert*innentätigkeiten im Rahmen von Workshops für die Society for Risk Analysis (SRA), USA (abgeschlossen)