Infrastruktur & Stadtentwicklung
INFRASTRUKTURPROJEKTE
DIALOG BASIS bindet Menschen vor Ort mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen ein. Wir arbeiten im Sinne der Richtlinie "VDI 7000 Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung bei Industrie- und Infrastrukturprojekten" des Vereins Deutscher Ingenieure. Unsere Dialoge greifen zentrale Themen der Akteur*inne allparteilich auf, klären offene Fragen und prüfen die Umsetzungsmöglichkeiten.
Wir begleiten kleine und große Projekte zum Beispiel bei Standortsuchen oder Erweiterungen, beim Straßenbau, Brückenbau, zu Wasserstraßen, Schiene, ÖPNV, Rad- und Fußverkehr. Infrastruktur-Fragen rund um die Digitalisierung und die Energiewende gehören ebenfalls zu unseren Themen sowie die Veränderungen der Arbeitswelt und deren Auswirkungen auf Infrastruktur und Stadtentwicklung.
Wir entwickeln gemeinsam konstruktive Lösungsansätze, um Planung zu verbessern.
Unser Herz schlägt dabei dicht bei den Menschen, für Nachhaltigkeit und Konzepte, die in die Zukunft weisen.
STADTENTWICKLUNG
Das zeigt sich in unseren Projekten der Stadtentwicklung in den Quartieren der großen Städte – gilt aber natürlich auch für ländliche Räume. Kernfrage ist hier, wie gesellschaftlicher Zusammenhalt verbessert und die Eigenart erhalten werden kann.
Wir lieben verschiedene Formate von Expert*innenkonferenzen, städtebaulichen Wettbewerben mit Bürger*innenbeteiligung bis hin zu aufsuchenden Formaten mit Schüler*innen, im Senior*innen-Treff, im Migrant*innenverein oder Sport-Club oder einfach an der Bushaltestelle. So verlieren wir nicht die Bodenhaftung und wissen noch, was Menschen wirklich bewegt.
Wie in einem Schmelztiegel finden sich übrigens all diese Themen in unseren Smart City Projekten auf kommunaler Ebene, national und international.
Auftaktveranstaltung Hafenfest & Tag der Schiene Stuttgart
Nachhaltigkeit im Wirtschaftsverkehr: Auftaktveranstaltung Hafenfest & Tag der Schiene in Stuttgart
Zusammenarbeiten und gemeinsam wetteifern, diese Form der Arbeitsbeziehung beschreibt „COOPETITION, “, also „Cooperation“ und „Competition“. Unter der Leitfrage „Wettbewerb und Zusammenarbeit: Widerspruch oder Chance?“ fand am 20. September die Auftaktveranstaltung Hafenfest & Tag der Schiene in Stuttgart statt. Auf dieser beschäftigten sich Teilnehmende mit der Frage, wie Wirtschaftsverkehre nachhaltiger werden können und welche Maßnahmen es benötigt, um Kooperationen zu verbessern und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Dr. Antje Grobe von Dialog Basis moderierte die Veranstaltung.
Carsten Strähle, Geschäftsführer des Hafen Stuttgart, begrüßte die Teilnehmenden. Im darauffolgenden Impulsvortrag lobte Winfried Herrmann, Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg, die Errungenschaften der letzten Jahre im Bereich nachhaltiger Mobilität, verwies jedoch auch auf noch nicht ausgeschöpfte Entwicklungspotentiale.
„Die Zukunft liegt im kombinierten Verkehr“ (Prof. Dr. Ing. Ullrich Martin)
Prof. Dr. Ing. Ullrich Martin, Direktor des Instituts für Eisenbahn- und Verkehrswesen der Universität Stuttgart benannte gemeinsam mit zwei Studierenden wichtige Bereiche, die verändert oder ausgebaut werden müssten, um den Fluss der Wirtschaftsverkehre zu verbessern. Sie diskutierten die Qualität der Schieneninfrastruktur, die Quantität und Kapazität der Infrastruktur allgemein, sowie die Notwendigkeit qualifizierten Fachpersonals, besonders im Hinblick auf den Fachkräftemangel.
3 Thesen für die COOPETITION
Prof. Dirk Hartel, Studiengangsleiter BWL-Dienstleistungsmanagement der DHBW Stuttgart stellte gemeinsam mit Studierenden des Fachbereichs Logistik drei Thesen auf, welche als Stellschrauben für die COOPETITION gelten sollten. Erstens, klare rechtliche Regelwerke für die Zusammenarbeit zwischen Logistikdienstleistenden. Zweitens, den Ausbau des kombinierten Verkehrs zwischen Bahn und Speditionen. Drittens, Lösungen erarbeiten, wie das Spannungsfeld zwischen ökologischen Anforderungen und den Forderungen von Industrie und Handel in Einklang gebracht werden kann.
Im folgenden Podiumsgespräch unterhielten sich Frau Dr. Susanne Herre, Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart, Minister Winfried Hermann, Prof. Dirk Hartel und Studierende der Logistik, sowie Prof. Dr. Ing. Ullrich Martin und Studierende des Eisenbahn- und Verkehrswesens über die Voraussetzungen und Ziele von COOPETITION: Was sind zentrale Themen aus Sicht der Industrie? Für welche Rahmenbedingungen kann und muss die Landespolitik die Weichen stellen? Wo liegen Forschungsbedarfe?
Unter der Moderation von DIALOG BASIS gelang es zentrale Akteure des Wirtschaftsverkehrs mit Vertretern der Wissenschaft und Studierende ins Gespräch zu bringen. So konnten der aktuelle Stand abgesteckt, Ziele formuliert und Maßnahmen für die Zielerreichung festgehalten werden.
Weitere Projekte zu ...
Stakeholder Dialoge
Infrastruktur & Stadtentwicklung