Konferenzen & Workshops
KONFERENZEN
Dr. Antje Grobe arbeitete als wissenschaftliche Expertin und Moderatorin für verschiedene Generaldirektionen der Europäischen Kommission in Brüssel, für die WHO, die OECD und die UNFCCC, für Bundes- und Länderministerien, für Verbände und Vereine. Hierzu gehören eine Vielzahl von nationalen und internationalen Konferenzmoderationen und Workshops in den letzten 25 Jahren – auf Deutsch und auf Englisch. Die Engagements reichen von großen Veranstaltungen mit Minister*innen oder Staatssekretär*innen, CEOs großer Unternehmen und klugen Köpfen aus Wissenschaft und Technik bis hin zu großen Gala-Veranstaltungen und Preisverleihungen wie z.B. dem Deutschen Ingenieurtag mit 1500 Gästen zum Thema Künstliche Intelligenz. Die Themenbreite entspricht unseren drei Säulen Klima & Energie, Infrastruktur & Stadtentwicklung, Technologie & Transformation.
DIALOG BASIS bietet fachlich versierte Podiumsdiskussionen auch für anspruchsvolle Technologiethemen an. Unsere Panels sind wie alle unsere Moderationen ergebnisorientiert, mit einem gut vorbereiteten roten Faden, mit klugen Fragen, Fingerspitzengefühl und Charme. Wir arbeiten uns tief in die Materie ein und beraten unsere Auftraggeber*innen bei den Konzepten. Wir bieten dabei viele interaktive Konferenzmodule an, setzen Umfragetools wie Mentimeter oder Sli.do ein, führen Achsenmoderationen, Walking Dialogue Formate und arbeiten mit Simultanprotokollen, mit Spontan-Theatern oder Kunstaktionen. Wir führen digitale Konferenzen durch oder Hybrid-Veranstaltungen mit Podiumsgästen vor Ort und digital zugeschalteten Gästen plus Teilnehmer*innen. Wir bringen Ihre Konferenzen in Bewegung – analog und digital.
Jede Konferenz kann zu einem unvergesslichen Erlebnis werden, an das man sich gerne zurückerinnert. Was dann perfekt und leicht aussieht, ist Ergebnis einer professionellen Vorbereitung, Organisation & Moderation.
WORKSHOPS
Zu vielen Konferenzformaten gehört die Aufteilung in unterschiedliche Workshops. Diese können thematisch oder zielgruppen-spezifisch sein. Typisch für DIALOG BASIS ist, dass nicht nur die Leadmoderation, sondern auch die Workshops vom Team fachlich hoch versiert und mit hoher Moderationskompetenz geführt werden. Wir haben dies in einer Vielzahl von Veranstaltungen z. T. mit bis zu zehn parallelen Workshops und mehreren Hauptpodien durchgeführt. Die eigentliche Kunst besteht dann darin, die Ergebnisse wieder zusammen zu fassen, ohne die Inhalte langweilig zu wiederholen. Wir nutzen hierfür Tag-Clouds, Bildwelten, verdichtende interaktive Umfragen, bei denen die Empfehlungen gevotet werden, bereiten Templates und Rapporteure gut vor und sichern die Ergebnisse für die Dokumentationen. Wir arbeiten mit dem Publikum im Publikum und bleiben nur in seltenen Fällen auf der Bühne. Was wir gar nicht leiden können: Rüschenvorhänge und feste Mikrophone …
Internationales IVSS-Symposium: „Gefahrstoffe bei Instandhaltungsarbeiten: Risiken und Prävention“
IVSS-Symposium „Gefahrstoffe bei Instandhaltungsarbeiten: Risiken und Prävention“
Instandhaltungsarbeiten sind sehr unfallträchtig. Auslöser für Ereignisse sind unter anderem eine unzureichende sicherheitstechnische Planung und Vorbereitung, kreative Improvisationen beim Auftreten unerwarteter Probleme sowie bewusste oder unbewusste Änderungen an der Anlage. Daher ist es wichtig, immer wieder das Gefahrenbewusstsein aller Beteiligten zu schärfen. Am 11. und 12. Juni 2024 fand dazu ein Symposium der Sektion Chemie der IVSS zum Thema "Gefahrstoffe bei Instandhaltungsarbeiten: Risiken und Prävention" statt. Den Teilnehmenden wurde ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen, einer Plenardiskussion und interaktiven Elementen geboten, begleitet von DIALOG BASIS in einer Anchor-Moderation von Dr. Antje Grobe und Maximilian Klose. Begleitet wurden die Vorträge und Diskussion außerdem durch von DIALOG BASIS konzipierte Mentimeter-Umfragen, auf die die Teilnehmenden per QR-Code zugreifen konnten. Zudem wurde das Publikum durch die Moderation in die Podiumsdiskussionen eingebunden.
Thomas Köhler, Präsident der IVSS Sektion Chemie, eröffnete den ersten Tag und begrüßte alle Teilnehmenden. Daraufhin folgten am Vormittag Vorträge zu folgenden Themen:
- Herausforderungen und Risiken bei der Instandhaltung –
Dr. Jan Priess, Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva)
- Ereignisse bei Instandhaltungsarbeiten in Industrieanlagen –
Dr. Joachim Sommer, IVSS Sektion Chemie
- Human Factors und Human Errors bei Ereignissen bei Instandhaltungsarbeiten in Industrieanlagen - Prof. Dr. Harald Schaub, IABG Safety & Security Akademie
- Angemessene und wirksame Unterweisungen für einen guten präventiven Arbeitsschutz –
Annika Wörsdörfer, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Am Nachmittag folgte dann eine Plenardiskussion zum Thema „Chemische Risiken bei Instandhaltungsarbeiten“ mit Prof. Dr. Herbert Bender vom Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI), Andreas Köster von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), Norbert Neuwirth von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA), Annika Wörsdörfer vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und Dr. Torsten Wolf von der Bezirksregierung Düsseldorf. Der Nachmittag wurde anschließend durch Vorträge zu folgenden Themen abgerundet:
- Heißarbeiten und Explosionsschutz –
Dr. Oswald Losert, IVSS Sektion Chemie
- Arbeiten in engen Räumen –
Annabelle Guilleux, Institut national de recherche et de sécurité (INRS)
- Lehren aus Ereignissen –
Tijs Koerts, Dr. Hans V. Schwarz, Europäisches Prozesssicherheitszentrum
- Outsourcing der Instandhaltung: einige Risiken und Präventionsmaßnahmen –
Corinne Grusenmeyer, Institut national de recherche et de sécurité (INRS)
- Fremdfirmenmanagement mit Hilfe des Dokumentes zur Risikobeurteilung von Arbeitsinterferenzen - Dr. Giovanni Luca Amicucci, Istituto Nazionale Assicurazione contro gli Infortuni sul Lavoro (INAIL)
Dr. Martin Gschwind, Vizepräsident der IVSS Sektion Chemie, stellte daraufhin mit seiner Zusammenfassung des ersten Tages den Abschluss dar.
Der zweite Tag bestand nach einer kurzen Einführung durch die Moderation aus Vorträgen zu folgenden Themen:
- Gefahrstoffe in Schweißrauchen –
Dr. Stefan Engel, BASF SE
- Aktueller Sachstand zu Schweißrauchen auf EU-Ebene –
Dr. Philipp Bayer, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
- Expositionsdaten bei Schweißarbeiten und anderen Instandhaltungstätigkeiten –
Dr. Dorothea Koppisch, Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA)
- InterWeld - eine Studie zur Senkung der Exposition beim Schweißen –
Dr. Martin Lehnert, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IPA)
- Gefahrguttransport bei der Instandhaltung von Anlagen: Was ist (noch) freigestellt? –
Philipp Steimer, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI)
- Lithiumbatterien: Umgang, Transport und Entsorgung beschädigter Batterien –
Dr. Josef Drobits, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA)
- Sammlung und Zwischenlagerung gefährlicher Abfälle –
Eckart Willer, Berufsgenossenschaft Verkehr (BG Verkehr)
- Rohrleitungskennzeichnung: aktueller Stand der Normung –
Dr. Peter Illner, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI)
Das Symposium endete mit einer Zusammenfassung beider Tage durch Michel Pourquet, Vizepräsident der IVSS Sektion Chemie.
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